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gruesse hamacher KLAn dieser Stelle wollen wir euch von Rückblicken und Weisheiten wie "Ein aufregendes und tolles Jahr 2014 liegt hinter uns..." verschonen und wünschen kurz und knapp einen guten Rutsch und alles Gute fürs neue Jahr.

Die Tage folgen Infos zur JHV, bei der einige Neuerungen beschlossen wurden. Man darf gespannt sein, um doch eine tolle Floskel zu benutzen. Zum Abschulss ein Gruß von unserer Vereinskneipe, die wieder eine grandiose JHV ausgerichtet hat.

Mit diesen Worten, die wie ein Zitat von Charlton Heston klingen, verabschiedete sich der große Manfred Ringelmann, nach über 40 Jahren Tätigkeit als Schiedsrichterobmann und FA-Mitglied, am Dienstag auf der JHV des FA-BKV von seinen Tätigkeiten. Als Schiedsrichter und Beobachter bleibt er dem BKV aber weiterhin erhalten. Wir wollen uns deshalb bei der Zusammenfassung des gestrigen Abends zuerst bei der - nicht immer unumstrittenen - Koryphäe der Bonner Schiedsrichter bedanken. Über vier Jahrzehnte einer ehrenamtlichen Tätigkeit nachzugehen ist eine herausragende Leistung!
Und natürlich geht ein Ringelmann nicht einfach so, er macht es wie im antiken Ägypten: Der stellvertretende Schiedsrichterobmann Herbert Heß hätte gerne noch weiter gemacht, wurde aber – wie schon bei den Pharaonen üblich – mit ins Grab in den Ruhestand befördert. Auch hier noch Mal ein Dankeschön für die geleistete Arbeit. Ob Frau Ringelmann weiterhin telefonisch erreichbar ist, konnte gestern leider im Chaos nicht mehr in Erfahrung gebracht werden.
Der neue Obmann ist Saradesht Soulaiman, er wird vertreten von Felix Märten. Beiden wünschen wir viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben.

Ja, eine JHV des Fußballausschusses BKV hat immer eine gute Portion Chaos zu bieten. Diesmal begann das ganze schon vor der Veranstaltung. Da ein paar Vereine mit einer großen Delegation angereist sind (z. B. die AH des SV Vilich Müldorf mit einer ganzen Startaufstellung oder Gran America mit der Viererabwehrkette und acht Kameras), gab es im Saal des BTHV zu wenig Sitzplätze. Fleißig wurden Bierbänke aufgestellt, dass ganze hatte aber etwas von der Linie 18 im Berufsverkehr. Dieses Engagement der Vereine ist lobenswert, schoss aber über das Ziel hinaus.
Deshalb startete die Jahreshauptversammlung mit 20minütiger Verspätung. Anwesend waren 62 Vereinsvertreter von 67 Vereinen, eine tolle Quote. Hinzu kamen noch Vertreter von sechs neuen Vereinen, einer davon spielt nächstes Jahr im Großfeld. Die Mannschaft mit dem geheimnisvollen Namen „Die Söhne“ hat schon im Vorfeld für Furore gesorgt, besiegte man doch am letzten Montag den Meister der B-Gruppe, Uni Vandalia, in einem Testspiel. Ausschlaggebend war wohl das junge Alter der Mannschaft und die damit verbundene Laufleistung, ein zweites Niederpleis sozusagen.

Und wenn wir schon beim Großfeld sind, ein Ausblick auf die nächste Saison: Leider gab es keine wirklich handfesten Informationen über den Modus nächstes Jahr, an verschiedenen Stellen der Veranstaltung wurden aber über das Großfeld gesprochen. So wird MW Stachel ab kommender Saison im Kleinfeld antreten. Ähnlich haben es die Spieler von unserem diesjährigen Gegner ASG Uni Bonn vor. Denkbar ist aber auch eine Kooperation mit dem Team Zack aus der A-Gruppe.
Somit kommt das Großfeld aktuell auf 30 Mannschaften, ein Wackelkandidat sind aber noch die Knochenbrecher aus Niederkassel. Der FA hat angedeutet, dass bei 28 und weniger gemeldeten Mannschaften in nur zwei Ligen gespielt werden soll. Die nächsten Wochen werden also spannend.

Bei der JHV wurde mal wieder über verschiedene Anträge abgestimmt, dieses Mal waren es fünf an der Zahl.

  1. Änderung der Altersgrenze für Vereinsspieler von 32 auf 30 Jahre (§3).
    Dieser Antrag wurde mit großer Mehrheit abgelehnt.

  2. Wie viele Spieler aus der ersten Mannschaft in der zweiten Mannschaft mitmachen dürfen (§5).
    Der Antrag wurde heiß diskutiert, letztendlich aber angenommen. Ab sofort dürfen maximal zwei Spieler im Großfeld und einer im Kleinfeld aushelfen. Eine Altersgrenze wurde gestrichen.

  3. Begrenzung der Spielverlegungen pro Mannschaft (§8).
    Eine weitere interessante Diskussion, aber auch dieser Antrag wurde angenommen. Es dürfen ab sofort nur noch zwei Spiele verlegt werden, wenn die Liga mehr als zwölf Mannschaften hat sogar nur einmal.

  4. Strafen bei Nichtantreten (§10).
    DAS Streitthema dieser Saison und JHV. Was passiert, wenn Mannschaften zu oft Spiele absagen (nicht verwechseln mit Verlegung). Es kam wohl zu 60 (!!!) Spielverlegungen dieses Jahr, eine viel zu hohe Zahl. Es wurden deshalb folgende Änderungen beschlossen: Spielabsage im Großfeld wird mit 3:0 gewertet (wie beim DfB und der UEFA, juristisch gaaaaaanz wichtig), im Kleinfeld mit 4:0. Ab der dritten Absage wird zusätzlich jeweils ein Punkt abgezogen, dies gilt in beiden Ligen.

  5. Spielberichte nur noch in einfacher Form und Kopien per Foto erlaubt.
    Sinnlose Diskussion, weil ein paar Vereinsvertreter das Problem/Ziel nicht verstanden hatten. Ab der kommenden Saison dürfen auch Kopien per Kamera erstellt werden, zusätzlich zum Spielberichtsbogen und den Durchschlagpapieren. Das Hauotblatt für den BKV bleibt bestehen.
    Mannschaften, die über keine Kamera(-telefon) verfügen, sollen unverzüglich vom Spielbetrieb ausgeschlossen werden (Spaßvorschlag aus unserer Sitzecke ;) ).

Nebenbei wurde bei der JHV der aktuelle FA-Vorstand wiedergewählt. Auch von uns ein herzliches Dankeschön für die bisher geleistete Arbeit und weiterhin viel Erfolg. Die Jungs machen ihren Job, der mit viel Aufwand und Zeit verbunden ist, wirklich sehr gut. Ich kann nur immer wieder betonen, dass wir einen wirklich guten Kontakt haben und deshalb schnell bei Problemen zu Lösungen kommen.
Und wer mal bei einer BKV-JHV dabei war (Grüße an Andy und Witty), der weiß was es alles für Vereinsvertreter gibt. Das ist ein wirklich bunter Haufen mit den unterschiedlichsten Charakteren, eine Schulklasse bei einer Klassenfahrt ins Phantasialand zu betreuen ist einfacher. Als kleine Kostprobe hier nun meine Top-3 Wortmeldungen:

  1. Eine Zweitmannschaft im Kleinfeld will die nächste Saison mit einem dezimierten Kader (unter zehn Spielern) beginnen und plant deshalb vorab schon fest mit der Unterstützung aus der ersten Mannschaft.

  2. Eine Mannschaft im Kleinfeld hat sich über die frühen Anstoßzeiten (18h) geärgert. Im Gespräch kam dann aber raus, dass die Anstoßzeiten nur so früh sind, weil die Mannschaft unbedingt auf Kunstrasen spielen will. Beim Vorschlag auf Asche zu spielen war jeder Ärger über 18h verschwunden.

  3. Eine Mannschaft im Großfeld hätte gerne so viele Spielabsagemöglichkeiten wie es nur geht, auf jeden Fall mehr als zwei Mal ohne Strafe. Auch hier wurde wieder mit einem kleinen Kader geplant. Hinzu kommt aber noch der Punkt, dass sich die Mannschaft zu fein ist ein Spiel ohne Auswechselspieler zu bestreiten. Bei elf Mann wird ein Spiel lieber abgesagt! Vier Möglichkeiten (zwei Spielverschiebungen und zwei Absagen) ein Spiel an einem Termin nicht stattfinden zu lassen waren dem Vertreter eindeutig zu wenig.

Das letzte Highlight der Jahreshauptversammlung war die Pokalvergabe. Neben den drei bestplazierten Teams jeder Liga und den Pokalfinalisten wurden in diesem Jahr acht weitere Pokale vergeben. Zum einen holte sich Sporting Bonn den Alice-Schwarzer-Pokal für das Team mit den meisten Frauen in der Mannschaft. Jägerhof sicherte sich den Alte-Sack-Pokal mit einem Durchschnittsalter von 49 Jahren.
Und dann gab es noch für jeden Letzten einer Liga einen Trostpokal, einzige Bedingung war eine Teilnahme an der Liga bis zum Schluss. Der Gedanke hinter diesem Pokal mag ja aller Ehren wert sein, meiner Meinung nach wirkte es aber eher wie die Medaillenvergabe für den Zweitplatzierten bei einem WM-Finale. So richtig glücklich wirkte keines der Teams. Deshalb lieber FA-BKV, den Pokal im nächsten Jahr bitte nicht mehr vergeben. Es gib doch auch noch andere interessante Kategorien!

2014 gluehwein KLEine Empfehlung abseits des Sports: Die Familie Reiffert (Reiffert-Juweliere & Reiffert Germanjewels) veranstaltet dieses Jahr zum siebten Mal den vorweihnachtlichen Glühweintreff. Auf dem Vorplatz zu ihrem Geschäft in der Siegesstraße werden unter anderem eine Glühwein- und eine Fressbude (Reibekuchen) aufgebaut, dazu gibt es ein romatisches Feuer, dass nicht nur dank des Qualms Tränen in die Augen treibt! Der Glühwein und die Livemusik werden euch schön von innen wärmen. Eine wirklich tolle Veranstaltung die mit sehr viel Liebe organisiert ist.

Was die ganze Sache aber richtig prall macht: Der Reinerlös der zwei Termine wird für einen sozialen Zweck in Roisdorf gespendet! Anders als bei Krombacher sauft ihr hier also für Roisdorf, und nicht für den Regenwald. Bevor ihr nach Bonn/Köln zu Taschendieben, Gedränge und Rotznasen geht, besucht doch am 12. und/oder 19.12. ab 18h den Glühweintreff an der Siegesstraße 6/9.

Die Roisdorfer Quellen spielen auch im nächsten Jahr in der B-Gruppe! Durch die Ergebnisse des 21. Spieltages, an dem die Roisdorfer spielfrei hatten, stehen mindestens zwei Mannschaften (dt. Bank und Niederpleis) fest, die hinter der Truppe aus dem Vorgebirge landen werden.

Im Idealfall wäre sogar noch ein dritter Platz möglich, dazu bedarf es aber einer gehörigen Portion Glück. Aus eigener Kraft kann der sechste Platz gesichert werden.

Herzlichen Glückwunsch an die Uni Vandalia zur Meisterschaft in der B-Gruppe. In der A-Gruppe hatte Inter 2000 bislang alle Spiele gewonnen... tja, bis auf den letzten Spieltag. Dank einer Niederlage gegen den SC BKA ist die perfekte Saison leider zerstört! Naja, dann halt vielleicht in der nächsten Saison.

Auch vor dem letzten Spieltag ist der Klassenerhalt der Roisdorfer Quellen noch nicht sicher. Der Negativlauf der letzten Wochen hielt leider auch gegen die BSG Burbach an. In einem schwachen Spiel der Gastgeber wurde man zu recht mit 3:0 (1:0) vom Platz geschickt und verliert somit auch den direkten Vergleich (Hinspiel endete 4:2 für Roisdorf). Zwar waren die Tore für die Gäste aus Lessenich eher glücklich bzw. durch Unvermögen der Roisdorfer eingeleitet, der Sieg geht aber auf Grund des höheren Spielanteils der Burbacher in Ordnung. Erschwert wurde die Partie zudem durch einen sehr pfeifffaulen Schiedsrichter, bei dem man die Entscheidungen erraten musste.

Rein rechnerisch sind die Roisdorfer somit nocht nicht sicher vor dem Abstieg, man hat es aber am letzten Spieltag gegen die SG BMF/BaFin selber in der Hand. Mit einem Sieg wäre man mindestens Siebter in der Tabelle. Da nächste Woche für die Roisdorfer spielfrei ist, kann man sich vielleicht/hoffentlich schon alles rechnen ersparen und den passiven erzielten Klassenerhalt feiern.

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